Der Mensch Helmut

Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt!

Es ist nicht ganz einfach sich auf einer Internetseite vorzustellen – zurück liegen 55 Jahre Leben, 37 davon bei der bayerischen Polizei, 30 glücklich verheiratet mit der besten Ehefrau, 25 Jahre drei Jungs beim Großwerden begleitet. 40 Jahre ehrenamtliche Jugendarbeit bei den Pfadfindern und anderen Gruppen. Politisch aktiv seit 30 Jahren – immer bei den Grünen und seit 15 Jahren im Erlanger Stadtrat.

Ich tue gerne etwas für andere. Es gibt so Viele, die uns das Leben schwer machen, deshalb  versuche ich ein „Leben-leichter-Macher“ zu sein. Das ist anstrengend, vor allem seit es E-mail und Mobiltelefone gibt.

Das zweite große Problem ist mein Gerechtigkeitsempfinden. Vielleicht bin ich deshalb bei der Polizei gelandet, möglicherweise setze ich mich deshalb für den Erhalt von Natur und Umwelt ein, die sonst keine große Lobby haben. Auch in der Politik ärgere ich mich sehr über unfaires, ungerechtes Verhalten. Absprachen und Seilschaften führen dazu, dass nicht immer die besten Kandidatinnen vorne auf der Liste stehen. Wenn sich zwei starke Ortsgruppen (bsplw. Nürnberg und Nürnberg-Land) absprechen – bleiben für die anderen nur die hinteren Plätze.

Das weckt den Kampfgeist – aufgeben gilt nicht und geht nicht – gibt’s nicht!! Vielleicht gibt es im Landkreis Erlangen-Höchstadt doch mehr Menschen, die persönliches Engagement anerkennen. Die wissen, dass wir nicht so weitermachen können. Jetzt und in Zukunft geht es um unsere Lebensgrundlagen. Eine industrielle Landwirtschaft die Böden verdichtet und vergiftet darf nicht weiter gefördert werden. Oberflächengewässer, Grundwasser und damit unser Trinkwasser benötigt unbedingten Schutz vor weiteren Eintrag von Kohlenwasserstoffen, Medikamentenrückständen und vielem mehr. Und eine gesunde Luft zum Atmen, dazu muss ich wohl nichts weiter sagen. Wenn bei Überschwemmungen wie in der zurückliegenden Zeit, ganze Landstriche mit einem Gemisch aus Öl, Chemikalien, Fäkalien verseucht werden, dann wird es höchste Zeit, dass wir unsere Lebensgewohnheiten überdenken.

Wir Grüne haben seit 30 Jahren an Lösungen für den Erhalt unserer Welt mitgearbeitet. Ohne uns (und bedauerliche Katastrophen) gäbe es keine Energiewende. Nur mit starken Grünen wird es eine Agrarwende geben, die auch die kleine bäuerliche Landwirtschaft schützt und erhält. Wir fordern eine biologische und  ökologische Bewirtschaftung der Wiesen, Felder und Wälder. Massentierhaltung, großflächige Monokulturen und Produktion am Bedarf vorbei sollen nicht mehr gefördert werden.

Wenn Sie auch persönlich dazu beitragen wollen, dann geben Sie mir bitte ihre Erststimme bei der Bundestagswahl und Ihre Zweitstimme Bündnis 90/Die Grünen – vielen Dank und Ihnen und uns eine glückliche Zukunft.